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Technologiezentrum: Pilotprojekte für alternative Proteine

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Autor: Birgit Mirwald

Eröffnung Technologiezentrum: Dr. Matthias Hobbie (GEA), Dr. Ingo Meyer, Oberbürgermeister Hildesheim, Tatjana Krampitz, (GEA) und Heinz Jürgen Kroner, (GEA) Quelle: GEA
Pilotprojekt Alternative Proteine
19.02.2024 I GEA investiert 18 Millionen Euro in ein Technologiezentrum für alternative Proteine im US-Bundestaat Wisconsin. Im neuen Foodtech-Hub werden Lebensmittel auf pflanzlicher, mikrobieller oder Zellbasis pilotiert.

GEA-Technologien und ein Team von Biotechnologen bilden die Grundlage für die Skalierung von New Food für die industrielle Produktion. Alternative Proteine, eine Nachfrage die in den USA zunimmt. Der Spatenstich auf dem neuen GEA-Campus in Janesville ist im Frühjahr 2024 geplant. Ein Jahr später ist die Eröffnung geplant.

Entwicklung komplementärer Proteine vorantreiben

Die USA gehören zu den Nationen, die Entwicklungen nachhaltiger Ernährungsoptionen durch wohlwollende Regulierung und Offenheit gegenüber Foodtech-Innovationen fördern. So hatte die zuständige Behörde FDA (Food and Drug Administration) bereits im Jahr 2022 die Kultivierung von Hühnerfleisch zugelassen und 2023 die Unbedenklichkeit von präzisionsfermentierten Milchproteinen in Nahrungsmitteln bestätigt.

„In den USA schreiben einige New-Food-Pioniere bereits Innovationsgeschichte. In Sachen industrielle Produktion steht der Markt noch am Anfang. GEA schließt mit dem New-Food-Zentrum eine Lücke in der Innovationslandschaft, in dem wir die Weiterentwicklung komplementärer Proteine technologisch voranbringen“, sagt Dr. Reimar Gutte, Senior Vice President Liquid and Fermentation Technologies, der New Food bei GEA verantwortet.

„Die meisten New-Food-Unternehmen sind in Nordamerika angesiedelt. Zudem fließt auch ein Großteil der Investitionen in alternative Proteine dorthin. Skalierungsanlagen wie unsere werden dringend benötigt“, ergänzt Arpad Csay, der GEAs New-Food-Aktivitäten in Nordamerika leitet. „Wir stellen in Janesville eine GEA-Plattform zur Verfügung, die Herstellern Skalierungs- und Testarbeit erlaubt, ohne in eigene, kapitalintensive Infrastruktur investieren zu müssen. So helfen wir, die Skalierungshürden zu überwinden und beschleunigen die Entwicklung der Branche.“

Wissenstransfer für New Food

Neben dem Erproben und Validieren von Prozessen möchte GEA auch die Qualifizierung von Fachleuten für Biotechnologie fördern. Angeschlossen an den im Dezember 2023 eröffneten GEA-Standort für Homogenisatoren, Separatoren, Pumpen und Ventile werden die New-Food-Experten den Wissensaustauch mit anderen Disziplinen stärken. Mit diesem Vorhaben investiert GEA bereits in seinen zweiten New-Food-Hub. Es treibt den Weg vom Labor zur kommerziellen Herstellung voran. Im Juni 2023 hatte GEA in sein Technologiezentrum in Hildesheim mit Schwerpunkt Zellzüchtung und Fermentation eingeweiht.

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