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Die neue Ausgabe F&S ist da

Die Ausgabe 3/2023 behandelt zwei Themenschwerpunkte: die Luftqualität in Innenräumen und Trennverfahren in der Prozessindustrie.

Das Thema Luftqualität in Innenräumen betrifft jede und jeden von uns direkt: in unseren eigenen vier Wänden, im Auto, Bus oder in der Bahn, am Arbeitsplatz und in öffentlichen Gebäuden. Schon in seinem Editorial weist Luftfiltrationsexperte Dr. Martin J. Lehmann von der Mann+Hummel GmbH darauf hin, dass es zum Zusammenhang zwischen Luftqualität und Gesundheit noch Forschungsbedarf gibt. Diesem wird aktuell in den Projekten des IDEAL-Clusters entsprochen. Im Heft finden Sie Details zum Projekt EDIAQI und eine Übersicht über alle Projekte finden Sie im Online-Artikel, der über einen QR-Code verlinkt ist.

Der Schwerpunkt Trennverfahren in der Prozessindustrie bietet diverse Anwendungsbeispiele von Zentrifugen und Membransystemen in den Industriebranchen Pharmazie und Biotechnologie, zur Aufbereitung von Biomasse, zur Schlammbehandlung und für die Pflege von biobasierten Kühlschmierstoffen. Innovative Recyclingverfahren für Baustoffe und zur Rückgewinnung von Batteriemetallen werden in zwei weiteren Beiträgen behandelt.

Außerdem berichten wir von der Kasseler Tagung der Deutschen Gesellschaft für Membrantechnik, die Anwendungen in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie im Fokus hatte. Lesen Sie, welchen Beitrag Membranen zur Nachhaltigkeit in diesen Branchen leisten, welche innovative Verfahren zur Verarbeitung von Milch, Bier, Wein und Fruchtsaft oder zur Proteingewinnung und -aufbereitung diskutiert wurden. Weitere Tagungsthemen waren die Abwasserbehandlung und Wasserkreislaufschließung sowie die Entwicklung und Optimierung von Membranmaterialien.

Bringen Sie sich auf den neuesten Stand mit weiteren branchenspezifischen Neuigkeiten, aktuellen Berichten aus Praxis und Forschung, Produktinnovationen und Richtlinien. Lesen Sie die F&S 3/2023.

 

F&S 02/2023

Ausgabe 3/2023

Seiten

Redaktionelle Beiträge

Seiten Marktführer

Zum Schwerpunktthema Luftqualität im Innenraum:

Projekt Aeropore: Neue Methode zur Analyse biologischer Gefahrstoffe – Tests an Luftfiltern unter realen Bedingungen

DI Bernadette Führer, BEd

Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik (OFI)

 

Im Projekt „Aeropore“ stand die Auseinandersetzung mit Bioaerosolen, wie luftgetragene Viren, Bakterien, Pilzsporen oder Allergene auch genannt werden. Unter der Leitung des OFI wurde gemeinsam mit der Europäischen Polleninformation und dem Zentrum für Elektronenmikroskopie (ZFE) an einer neuen Methodik zum Testen von Luftfiltern gearbeitet. Denn standardisierte mikrobiologische Methoden oder Normen, die zur Wirksamkeit von Luftfiltern in Innenräumen oder Verkehrsmitteln gegenüber luftgetragenen biologischen Gefahrstoffen dienen, gibt es derzeit kaum.

 

Zum Schwerpunktthema Trennverfahren in der Prozessindustrie:

Mikro- und Ultrafiltration in der Prozessindustrie: leistungsfähiger und effizienter durch vibrierende Membranen

Leonid Semenihin, Henrik Hjelmsmark, Ole Flint, Philip Hindsgaul-Nissen

SANI Membranes A/S

Die Mikro- und die Ultrafiltration sind etablierte Verfahren zur Abtrennung von Partikeln aus Flüssigkeiten. In der Algenindustrie und der biopharmazeutischen Industrie werden sie beispielsweise eingesetzt zur Aufkonzentrierung von Biomasse, zur Perfusion von Säugetierzellkulturen bis zur Konzentration von Proteinen. Bei der Aufbereitung von Zellkulturen ist die scharfe Trennung zwischen Zellen und Zellteilen auf der einen Seiten und den von diesen Zellen erzeugten, gelösten Proteinen oder API (pharmazeutisch aktiven Komponenten) auf der anderen Seite gefragt. Hier wird eine Membrantechnologie vorgestellt, bei der die Kontrolle von Foulingschichten und hohe Filtrationsraten bei gleichzeitig hohen Viskositäten und Feststoffkonzentrationen im Retentat durch Vibration des Membranelements ermöglicht werden: die Vibro-Filtration.

 

 

„Aus einem gesteigerten Umweltbewusstsein und strengeren gesetzlichen Vorgaben setzen sich zunehmend biobasierte oder biologisch abbaubare Kühlschmierstoffe gegenüber konventionellen durch.“

 

 

"Der wesentliche Unterschied zwischen der Gewinnung von tierischen und pflanzlichen Proteinen besteht darin, dass Pflanzenproteine aus dem jeweiligen Rohmaterial extrahiert werden müssen. Und laut Prof. Lipnizki sind die Extraktionsbedingungen entscheidend für die Leistungsfähigkeit und Foulinganfälligkeit der nachgeschalteten Membrananlage. Obwohl der Membranmarkt für die Pflanzenproteinanwendungen noch nicht voll entwickelt ist, sieht Lipnizki gute Chancen, dass Membranen auch in diesem Segment erfolgreich sein werden."

 

 

Direkt aus Forschung und Praxis

 

"Innovative Aufbereitungsanlage verbessert das Baustoffrecycling"

Recyclingcenter Ostschweiz (RCO)

"Projekt Metallico: Rückgewinnung von Batteriemetallen"

"130 Jahre GEA Separation: Investitionen in Millionenhöhe"

Prof. Dr.-Ing. Siegfried Ripperger, IES GmbH

"Kultivierung von Biomasse im industriellen Maßstab"

Festo Gruppe

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