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IFAT: Rahmenprogramm zu Trends und Innovationen

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Autor: Isabell Hochstrat

Die Weltleitmesse für Umwelttechnologien IFAT öffnet vom 30. Mai bis 3. Juni ihre Tore in München. Dabei wartet sie mit einem hochkarätigen Rahmenprogramm zu Trends und Innovationen in der Umweltindustrie auf: Im Fokus stehen Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz – von nachhaltiger Wasserverwendung über klimaresiliente Städte bis zu umweltfreundlichen Antrieben im kommunalen Fuhrpark ist alles dabei.

Eröffnung durch Bundesumweltministerin

Bundesumweltministerin Steffi Lemke und der Bayerische Umweltminister Thorsten Glauber werden die IFAT Munich am 30. Mai um 11 Uhr im Forum Wasser / Abwasser in Halle C3 eröffnen. Im Anschluss findet eine hochkarätige Podiumsdiskussion statt: „Wie schafft man Veränderung? Von Aktivismus und Politik zu Lösungen und Auswirkungen für die Umwelt“.

Inspirierende Vorträge und Diskussionen

Von nachhaltigem Produktdesign über chemisches Recycling bis hin zum Umgang mit Lithium-Ionen-Batterien werden im Forum Abfall / Sekundärstoffe in Halle A5 alle Facetten der Abfall- und Rohstoffwirtschaft beleuchtet. Das Forum Wasser / Abwasser in Halle C3 widmet sich unter anderem der wasserbewussten Stadt, dem Abwasser-Monitoring auf Corona, sauberem Trinkwasser und industriellen Wasserkreisläufen. Auf der Innovation Stage in Halle B4, in Konferenzräumen über den Messehallen und im Conference Center North präsentieren Aussteller, Verbände und Partnerinstitutionen Innovationen und diskutieren Themen wie Data Analytics in der Abfallwirtschaft, Entfernung von Microplastik aus Wässern sowie Baustoffrecycling.

Sonderflächen zur Kreislaufwirtschaft

Vier Sonderflächen widmen sich den Potenzialen der Kreislaufwirtschaft: In Halle B5 werden die Etappen des Kunststoff-Recyclings anhand einer Shampoo-Flasche veranschaulicht, während in Halle A6 Best-Practice-Beispiele der Kunststoffbehandlung gezeigt werden. Die Themenwelt “Kreislaufwirtschaft Mineralik und Nachhaltigkeit im Bauwesen” in Halle B4 betrachtet, wie Schadstoffe im Hoch- und Tiefbau entsorgt sowie recyclingfähige Baustoffe gesichert und wieder verwendet werden können. “Wasserstoff in und aus der Kreislaufwirtschaft” auf dem Freigelände dokumentiert, wie aus Abwasser emissionsfrei Wasserstoff hergestellt wird und wo dieser einsetzbar ist.

Premiere für Lösungstouren

Erstmals bietet die IFAT geführte Lösungstouren zu speziellen Fragestellungen. Jeder Rundgang dauert 60 bis 90 Minuten, beginnt mit einem Impulsvortrag und bis zu fünf Messestände werden besucht. 16 Themen stehen zur Wahl, darunter Starkregen und Überflutungsvorsorge, Digitalisierung in der Abfallwirtschaft und die wasserbewusste Stadt. Die Plätze sind jeweils auf 25 beschränkt, eine vorherige Anmeldung ist empfehlenswert.

Live-Demonstrationen: Mensch und Maschine in Aktion

Auf dem Freigelände zeigen Mensch wie Maschine bei sieben Live-Demonstrationen vollen Einsatz: Beim „Autorecycling“ werden Altautos wie auch E-Autos in ihre Einzelteile zerlegt. Die „Crushing Zone“ zeigt mit großem Gerät, wie das Recycling von Baustoffen funktionier, während die „Praxistage Biomasse“ zeigen, wie Stammholz, Altholz und Grünschnitt zu wertvollen Rohstoffen verarbeitet werden. Die „Truck in Action Show“ führt neue Kommunalfahrzeuge und -technik vor, in den „Water Skills“-Berufswettbewerben wird Können im Kanal und in der Kläranlage demonstriert. Mehrere Teams messen sich im Aufbau komplexer Rohrsysteme in der „Leitungsbau Challenge“ und die Demonstration „Nachhaltige Verkehrswege- und Kanalbau“ widmet sich der Baulogistik, digitalen Prozessen und emissionsarmen Maschinen.

Start up-Area

In der “Start-up Area” in Halle B4 stellen sich knapp 50 Nachwuchsunternehmen aus 16 Nationen vor. Auch ihre Produkte und Lösungen decken zentrale Themenbereiche der IFAT Munich ab: Wasser- und Abwasserbehandlung, Abfall und Sekundärrohstoffe sowie Luftreinhaltung und Bodenschutz. Präsentiert werden zum Beispiel nachhaltige Asphaltzusätze aus Recyclingkunststoff, Abscheider für Mikroplastik aus Abwasserströmen, ein nanotechnologisches Wasseraufbereitungsverfahren und eine biotechnologische Methode, um Stäube zu binden.

Zum kompletten Rahmenprogramm der IFAT gelangen Sie hier.

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