25.02.2023 Ι Der Viskosefaserhersteller Kelheim Fibres begrüßt die vorläufige politische Einigung über eine EU–Verordnung zum Thema „entwaldungsfreie Lieferketten“, die Ende 2022 verabschiedet wurde.
Die neuen Regeln verhindern, dass in der EU künftig Waren in Verkehr gebracht werden, die den Wald schädigen. Die EU ist als einer der weltweit größten Wirtschaftsräume ein großer Verbraucher von holzbasierten Rohstoffen. Das neue neue Gesetz kann folglich signifikant dazu beitragen, die weltweite Entwaldung und Waldschädigung zu reduzieren. Zudem werden bedrohte Waldflächen geschützt.
Waldschutz durch EU-Einigung
Kelheim Fibres CEO Craig Barker betont die Wichtigkeit des Holzes als Rohstoff. Zudem führt er aus, warum die Wälder heutzutage eine so wichtige Rolle im Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz spielen.
„Holz ist ein unglaublich vielseitiger und wertvoller nachwachsender Rohstoff und Grundlage für unzählige Produkte. Unsere Viskosefasern sind nur ein Beispiel dafür – sie bieten eine umweltfreundliche Alternative zu synthetischen Materialien in verschiedenen Anwendungen und sind damit ein absolut zukunftsträchtiger Werkstoff. Das gilt aber natürlich nur, wenn die Gewinnung unserer Rohstoffe nicht auf Kosten der natürlichen Waldressourcen unserer Erde erfolgt. Diese Wälder sind ein Bollwerk der Biodiversität und des Klimaschutzes für unseren gesamten Planeten und müssen unbedingt geschützt werden. Dieser Verantwortung darf sich niemand entziehen.“, so Craig Barker, CEO bei Kelheim Fibres.
Deshalb setzt Kelheim Fibres seit vielen Jahren ausschließlich FSC– bzw. PEFCTM–zertifizierte Zellstoffe aus nachhaltig bewirtschafteten Quellen ein. Das Unternehmen hat bereits dreimal in Folge einen Spitzenplatz im HotButton–Ranking erhalten. Dieses Ranking wird jährlich von der kanadischen NGO Canopy erstellt, die sich für den Erhalt alter und bedrohter Wälder einsetzt.
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