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Warnsystem: Alarm bei auslaufenden Gefahrstoffen

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Autor: Charlotte Quick

07.09.2022 Ι Die Denios SE ist international in der sicheren Lagerung und das Handling von Gefahrstoffen tätig. Sie hat das Gefahrstoff-Leckage-Warnsystem SpillGuard connect entwickelt. Bei auslaufenden Gefahrstoffen schlägt dieses umgehend optisch, akustisch und digital Alarm, so dass Schlimmeres verhindert werden kann.

Durch die Zusammenarbeit mit der R+V Versicherung profitieren Käufer des Warnsystems bei entsprechender Zusatzorder von einer umfassenden Ersthilfe. Wird im Leckage-Fall ein Alarm ausgelöst, können Betroffene diese bei Tag und Nacht telefonisch melden und entsprechende Assistance-Sofort-Leistungen in Anspruch nehmen. Inbegriffen ist ebenfalls ein attraktives Versicherungspaket.

Leckage-Sensor als Frühwarn-System

Trotz guter Schutzvorkehrungen und entsprechender Schulungen sind Gefahrstoffleckagen in Betrieben keine Seltenheit. In solchen Fällen gilt es, die Gefahrenlage schnell und genauestens einzuschätzen, um geeignete Maßnahmen ergreifen zu können. Der Leckage-Sensor bietet die Möglichkeit zu jeder Zeit über entsprechende Leckagen informiert zu sein. Der Sensor kann sowohl in Auffangwannen für auslaufende Gefahrstoffe platziert werden als auch unter Maschinen, die mit Öl betrieben werden oder Leitungen, die schwer zugänglich sind.

„Bei Kontakt mit austretenden flüssigen Gefahrstoffen meldet der Sensor die Leckage neben einem optischen und akustischen Signal vor Ort auch mit einer Benachrichtigung per E-Mail und/oder einer Alarm-SMS aufs Smartphone, Tablet oder den PC“, sagt Horst Rose, Chief Sales & Marketing Officer bei Denios.

So erreicht die Notfallmeldung auch am Wochenende oder nach Betriebsschluss zuverlässig die Verantwortlichen. Sind mehrere Sensoren im Einsatz, kann über die Web-Applikation Denios connect erfasst werden, welcher Sensor in welcher Auffangwanne den Alarm abgibt. In großen Produktionsanlagen mit mehreren Hallen kann diese Zusatzinfo im Ernstfall eine wertvolle Zeitersparnis bedeuten. Auch die wichtige Information, um welchen Gefahrstoff es sich handelt, kann der Anwender dem Sensor zuordnen.

Sofort-Maßnahmen zur Schadenminimierung

Mit der Feststellung einer Leckage müssen umgehend geeignete Sofort-Maßnahmen zur Schadenminimierung getroffen werden. Um Betreiber dabei bestmöglich zu unterstützen, bietet Denios zusammen mit der R+V Versicherung AG und der Kravag Umweltschutz und Sicherheitstechnik GmbH einen neuen Notfall-Service beim Kauf des Systems an. Nach einer Warnmeldung kann sich der Kunde direkt per Hotline beim Dienstleister melden. Dieser leistet telefonische Ersthilfe und organisiert einen Notfall-Einsatztrupp zur fachgerechten Beseitigung der Leckage sowie zur Eindämmung der unmittelbaren Gefahr. Die Umweltexpertinnen und -experten nehmen bereits ausgetretene Gefahrstoffe auf. Mit Hilfe von Bindemitteln, Ölsperren oder Kanalblasen verhindern sie, dass sich die Flüssigkeiten weiter ausbreiten. Außerdem führen sie sowohl eine Notreparatur am Behälter bzw. der Anlage durch als auch im Bedarfsfall eine entsprechende, korrektive Verlagerung. Weiteres Austreten von Gefahrstoffen wird auf diese Weise verhindert.

Zusatzleistungen sind kein Ersatz für Umweltschaden-Versicherung

Die Hilfeleistungen, die im Rahmen der Kooperation enthalten sind, bieten zusätzlichen Schutz vor Umweltschäden – sie entbinden Betreiber allerdings nicht von der Betriebshaftpflicht bei Umweltschäden. Für Firmen, die besonders umweltgefährdende Tätigkeiten ausüben oder gefährliche Stoffe verwenden oder lagern, gilt eine verschuldensunabhängige Haftung. Daher ist es zwingend notwendig, eine Umweltschaden-Versicherung abzuschließen.

Zur Webseite von Denios

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