Damit Mikroplastik nicht in das häusliche Trinkwasser gelangt, hilft ein entsprechender Filter am Hauswassereingang. Die Ultrafiltrationsmembran der Wasseraufbereitungsanlagen von Seccua hat so kleine Poren, dass Mikroplastikteilchen bis zu einer Größe von 1 µm (Mikrometer) zuverlässig entfernt werden.
Eine Kreditkarte pro Woche
Eine in der Fachzeitschrift Environment International kürzlich veröffentlichte Studie der Vrije Universiteit Amsterdam/Niederlande bewies erstmals Mikroplastik im menschlichen Blut. Eine weitere Studie der University of Hull Medical School hat mikroskopische Plastikpartikel im Lungengewebe von Patienten belegt. Den Großteil des Mikroplastiks nimmt der Mensch einer Metastudie der Universität Newcastle (Australien) im Auftrag des WWF von 2019 zufolge über das Trinken von Wasser zu sich, aber auch durch Nahrung oder das Einatmen. Insgesamt bis zu 5 Gramm wöchentlich, was dem Gewicht einer Kreditkarte entspricht.
Trinkwasserqualität im Gebäude sichern
Auch wenn eine einheitliche Definition des Begriffs Mikroplastik bisher nicht existiert, wird allgemein zwischen Large Microplastic Particles (L-MPP: 1 mm bis 5 mm) und Small Microplastic Particles (S-MPP: 1 µm bis 1 mm) unterschieden. Die Poren der Ultrafiltrationsmembran einer Seccua UrSpring-Anlage sind mit 20-100 nm jedoch deutlich kleiner. Die Seccua Ultrafiltration führt daher zu einer signifikanten Reduzierung solch unerwünschter Inhaltstoffe.
Technologie aus der Medizintechnik
Installiert an der Übergabestelle des Trinkwassers aus öffentlichen Leitungen ins Gebäude – reduziert die Seccua Ultrafiltration zudem sämtliche Krankheitserreger, Trübungen und Sedimente. Die Technologie der Membran stammt aus der Medizintechnik. Die Filterporen sind um das 1.000-fache kleiner als Bakterien und um das 10-fache kleiner als Viren. So wirkt die Seccua Ultrafiltration wie eine Firewall. Ihre Zuverlässigkeit wurde in umfangreichen Tests belegt: Mehr als 99,99 % aller Viren und 99,99999 % aller Bakterien und Parasiten werden in einem einzigen Schritt aus dem Wasser entfernt.
Das Unternehmen Mann und Hummel bietet auch bewährte Lösungen für die signifikante Reduktion von gelösten Inhaltsstoffen wie Arzneimittelrückständen, Hormonen, Pestiziden und Weichmachern, die den Kunststoffen beigemischt werden, sowie zur Vorbeugung gegen Kalkbildung an Rohrwandungen und in Warmwasserbereitern.
Weitere Informationen unter www.mann-hummel.com