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Markteinführung: Hochleistungsfilter für geruchsintensive Anlagen

Coalsi, eine Marke der Fritzmeier Umwelttechnik, stellt mit mit einem neuen Hochleistungsfilter eine wirkungsvolle Abhilfe bei besonders starken Geruchsbelastungen vor. Übel riechende Gase saugt der Filter aus dem Kanal zuverlässig ab und sorgt dafür, dass die Geruchsstoffe weitgehend neutralisiert werden.

von | 18.11.22

Blick auf einen Teil der Filtertechnik im Inneren der 3,7 m hohen Anlage. (Foto: Coalsi)
18.11.2022 Ι Coalsi, eine Marke der Fritzmeier Umwelttechnik, stellt mit mit einem neuen Hochleistungsfilter eine wirkungsvolle Abhilfe bei besonders starken Geruchsbelastungen vor. Übel riechende Gase saugt der Filter aus dem Kanal zuverlässig ab und sorgt dafür, dass die Geruchsstoffe weitgehend neutralisiert werden.

Gerüche aus der Industrie und dem Entsorgungsbereich sind unangenehm und stören das Wohlbefinden. Je nach Konzentration besteht sogar ein Gesundheitsrisiko. Der Hochleistungsfilter Volumenmax schafft wirkungsvolle Abhilfe und stellt eine wartungsarme Lösung für kommunale und industrielle Großanlagen dar. Durch seinen Einsatz lassen sich zudem Investitionskosten senken und Korrosionsschäden vermeiden. Bis zu 3.500 Kubikmeter belastetes Rohgas werden pro Stunde abgesaugt und gereinigt. Einsatz findet der Hochleistungsfilter nicht nur bei Pumpstationen, Übergabepunkten oder Kanalschächten, sondern auch bei belasteten Rohgasen in der Industrie, etwa bei Schlachthöfen oder Kläranlagen.

Mehrstufiges Filtersystem

Die Anlage mit einem Flächenmaß von nur 1,5 x 1,6 Metern wird direkt an den Luftraum angeschlossen, aus dem das Luftgasgemisch abgesaugt werden soll. Sie ist mit V4A-Edelstahl gefertigt und somit widerstandsfähig auch in aggressiver Umgebung. Für die elektrische Versorgung reicht eine 400V-Leitung zum Schaltschrank. Die zu reinigende Absaugluft wird in der integrierten, selbstregulierenden Heizung erwärmt und mit dem Sog der Lüftereinheit durch die Filterelemente gezogen. Das gereinigte Luftgasgemisch wird über das Gerätedach ins Freie befördert.

Plissierte Filtermatten übernehmen die Rohgasreinigung. Rund 135 m2 misst deren Fläche. Adsorptiv und katalytisch wirkende Aktivkohle bildet den Hauptbestandteil. Damit werden die Geruchsmoleküle mechanisch und chemisch aus dem Rohgasstrom herausgefiltert. Anhaftende Bakterien, die typische Geruchsbildner wie Schwefelwasserstoff und Ammoniak verstoffwechseln, spielen eine weitere Rolle und übernehmen den biologischen Reinigungspart. Sensoren überwachen den Prozess, manuelles Justieren entfällt.

Kommunen und industrielle Anwender sollen mit dem Volumenmax von Coalsi in ihrer Arbeit entlastet werden, etwa durch den geringen Schallpegel, die hohe Standzeit und einfache Wartung. Für Anwenderfragen steht ein Beraterteam beim Hersteller bereit.

Zur Homepage von Coalsi

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Blick auf einen Teil der Filtertechnik im Inneren der 3,7 m hohen Anlage. (Foto: Coalsi)

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