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Anlage für Pyrogene Kieselsäure von Evonik und Wynca geht an den Start

Um pyrogene Kieselsäure produzieren zu können, haben Evonik und das chinesische Unternehmen Wynca jetzt eine neue Anlage in Betrieb genommen. Diese ist Teil des Gemeinschaftsunternehmens Evonik Wynca (Zhenjiang) Silicon Material Co., Ltd. Die Anlage befindet sich im Zhenjiang New Material Industry Park in der Provinz Jiangsu und ist die erste Produktionsstätte von Evonik für pyrogene Kieselsäuren in China.

von | 04.11.21

AEROSIL® bietet viele technische Vorteile und Effekte für Kleb- und Dichtstoffherstellung. (Foto: Evonik)

Um pyrogene Kieselsäure produzieren zu können, haben Evonik und das chinesische Unternehmen Wynca jetzt eine neue Anlage in Betrieb genommen. Diese ist Teil des Gemeinschaftsunternehmens Evonik Wynca (Zhenjiang) Silicon Material Co., Ltd. Die Anlage befindet sich im Zhenjiang New Material Industry Park in der Provinz Jiangsu und ist die erste Produktionsstätte von Evonik für pyrogene Kieselsäuren in China. In der neuen Anlage wird pyrogene Kieselsäure unter dem Markennamen AEROSIL® hergestellt. Mehr als 150 Gäste, darunter Mitarbeiterinnen von Evonik und Wynca, Partner, Regierungs- und Medienvertreter, nahmen an der Eröffnungsfeier teil.

Pyrogene Kieselsäure als wichtiger Werkstoff

Pyrogene Kieselsäure ist ein Material, das vielfältige Effekte hervorruft, wie Verdickung, Thixotropie, Anti-Absetzschutz oder Mattierung. Es wird in industriellen Anwendungen wie Silikonen, Beschichtungen, Kleb- und Dichtstoffen eingesetzt. Die Nachfrage nach pyrogener Kieselsäure auf dem chinesischen Markt nimmt stetig zu. Evonik ist ein weltweit führender Anbieter von Kieselsäure, deren Produkte in vielen wachstumsstarken Märkten eingesetzt werden.

Das Beste aus beiden Unternehmen kombiniert

Das Joint Venture kombiniert die Kieselsäuretechnologie von Evonik mit der Silikon-Industriekette von Wynca. Die Monomer-Nebenprodukte Methyltrichlorsilan und Chlorsilan von Wynca werden genutzt, um daraus hochwertige pyrogene Kieselsäureprodukte herzustellen. Auch Salzsäure, die als weiteres Nebenprodukt anfällt, wird als Rohstoff für den Wynca-Standort Zhenjiang vollständig weiter genutzt. Dieser geschlossene Kreislauf soll zu Synergien bei der Herstellung von Silikonmonomeren, Chlorsilan und pyrogener Kieselsäure führen und so zur Kreislaufwirtschaft beitragen. Mit diesem neuen Joint Venture ist Evonik gut aufgestellt, um eine vollständige globale Lieferkette für pyrogene Kieselsäure für Kunden in China und Asien aufzubauen. Dr. Claudine Mollenkopf, Leiterin der Business Line Silica von Evonik: „Ich freue mich über die Zusammenarbeit zwischen Evonik und unserem Partner Wynca. Das Joint Venture wird die globale Präsenz von Evonik im Bereich pyrogene Kieselsäuren hervorragend ergänzen. Wir erwarten Win-Win-Ergebnisse durch die Nutzung der Expertise beider Parteien bei Siliziummaterialien.““ „Die Partnerschaft ermöglicht es beiden Seiten, die Integration und Komplementarität in der Lieferkette von pyrogener Kieselsäure und dem Recycling von Materialien zu realisieren. Die verbesserte Wertschöpfungskette wird uns in die Lage versetzen, unseren Kunden in China und Asien erstklassige Dienstleistungen und Produkte anzubieten“, so Jianhua Wu, Vorsitzender der Wynca-Gruppe.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

AEROSIL® bietet viele technische Vorteile und Effekte für Kleb- und Dichtstoffherstellung. (Foto: Evonik)

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