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Abwasserkosten reduzieren: Molkerei spart mit Separatoren

Die Molkerei SalzburgMilch hat kürzlich die GEA Centrifuge Water Saving Unit eingeführt, die Frisch- und Abwasser einspart.

von | 21.12.24

Die Separatoren reduzieren den Wasserverbrauch wie auch die Abwasserkosten von SalzburgMilch erheblich.
Quelle: wildbild, Herbert Rohrer
Abwasserkosten reduzieren: Molkerei spart mit Separatoren

SalzburgMilch, eine der führenden Molkereien Österreichs, spart mit der Installation der neuen GEA Centrifuge Water Saving Unit jährlich etwa 1.260.000 Liter Wasser pro installierter Einheit und reduziert auch die Abwasserkosten signifikant. Die Water Saving Unit unterstützt damit die nachhaltigen Produktionsziele der Molkerei und setzt für sie einen weiteren Meilenstein für eine umweltbewusste Milchwirtschaft.

Um ihre Produkte möglichst schonend und nachhaltig herzustellen, bleibt die Molkerei stets am Puls der Zeit und investiert kontinuierlich in zukunftsfähige Technologien. GEA steht dabei seit über einem halben Jahrhundert verlässlich an der Seite von SalzburgMilch und unterstützt die Molkerei dabei, technisch Schritt zu halten und wirtschaftlich zu produzieren.

Ein jüngstes Beispiel dieser erfolgreichen Zusammenarbeit ist die Einführung der GEA Centrifuge Water Saving Unit, die im Herstellungsprozess erheblich Frisch- und Abwasser einspart – und zwar insgesamt hochgerechnet 1.260.000 Liter Wasser pro Installation am Separator. Damit amortisiert sich die Anschaffung der Water Saving Unit bei SalzburgMilch in nur drei Jahren.

Langjährige Zusammenarbeit für Qualität und Effizienz

„GEA begleitet uns schon sehr lange und tritt immer proaktiv mit neuen Innovationen an uns heran – das begrüßen wir sehr“, unterstreichet Alexander Niedermüller, Leiter Instandhaltung bei SalzburgMilch.

2023 hatte die Molkerei einen steigenden Bedarf an Frischkäse zu bewältigen und rüstete kurzerhand mit einem neuen GEA Separator vom Typ KSI 25 die Fertigungskapazitäten auf. Als man von der Innovation hörte, mit einer platzsparenden Einheit im Prozess erheblich Wasser zu sparen, stimmten Franz Gründl, Bereichsleiter Innovationsmanagement, und Alexander Niedermüller einer Pilotanlage zu.

„Bei der Water Saving Unit haben wir nicht lange gezögert, die Aussichten waren von vornherein vielversprechend und wir wissen, dass GEA einen sehr guten Service mitliefert.“

Im März 2024 wurde die Water Saving Unit schließlich am KSI 25 Separator pilotiert. Eine kleine Anpassung war kurz nach der Installation durch den GEA Service erforderlich, um sicherzustellen, dass auch im Stillstand des Geräts Eiswasser zirkuliert.

„Insgesamt hatten wir nur eine sehr kurze Produktionsunterbrechung und konnten sofort wieder loslegen – und mit dem Wassersparen beginnen“, sagt Alexander Niedermüller.

Drei weitere Units sollen noch mehr Wasser sparen

Die Water Saving Unit reduziert den Wasserverbrauch wie auch die Abwasserkosten von SalzburgMilch erheblich und unterstützt somit die Nachhaltigkeitsziele beider Unternehmen. Durch die Integration der GEA-Technologie werden die Berichte zur Wassereinsparung und CO2-Reduktion verbessert.

Angesichts des Erfolgs der ersten Installation hat SalzburgMilch drei weitere Water Saving Units für ihre Direktantriebmaschinen der neuen Milchlinie bestellt, was ihr Vertrauen in die GEA-Lösungen und ihre gemeinsame Ausrichtung auf Nachhaltigkeit zeigt. Damit wird SalzburgMilch insgesamt über 5 Millionen Liter Wasser jährlich einsparen.

In einem Markt mit wachsender Nachfrage nach regional und nachhaltig produzierten Produkten ist SalzburgMilch gut aufgestellt, um den Verbraucheranforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig ihren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Die schnelle Inbetriebnahme der Water Saving Unit, der zuverlässige GEA Service und der sofortige Erfolg waren dabei entscheidend.

Diese Zusammenarbeit zeigt, dass Umweltverantwortung und betriebliche Effizienz Hand in Hand gehen können.

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