Generic filters
Exact matches only
FS Logoi

Umweltanalytik: Filtersysteme für tägliche Wasseranalysen

Kategorien: |
Themen: |
Autor: Isabell Hochstrat

Im Projekt Cleandanube will der als „schwimmender Professor“ bekannte Wissenschaftler Dr. Andreas Fath öffentlichkeitswirksam die Donau von der Quelle bis zur Mündung durchschwimmen, um auf die Verschmutzung des Flusses durch Mikroplastik aufmerksam zu machen. Wolftechnik unterstützt das Projekt mit Know-how und Filtertechnik für die Wasseranalytik.

Schwimmen mit dem Mikroplastik

Andreas Fath ist nun seit fast genau einem Monat in der Donau unterwegs: Gestartet am 19. April in Furtwangen, wird er den Planungen zufolge am 16. Juni in Sulina am Schwarzen Meer ankommen. 2.700 Kilometer weit geht die Forschungsreise, zusammen mit dem Plastikstrom, der sich täglich mit mehr als vier Tonnen Gewicht ins Schwarze Meer ergießt. Begleitet wird der Professor auf seiner Expedition von einer fahrenden Wissenswerkstatt. Das Bildungsprojekt will mit Ausstellungen und Workshops aufklären. Eines der Ziele ist es, der Bevölkerung entlang der Donau Kompetenz zu umweltgerechtem Handeln für eine einzigartige Flusslandschaft zu vermitteln, deren Verschmutzung durch Makro- und Mikroplastik weder ausreichend wahrgenommen noch wirksam verhindert wird.

Probenahme zu Forschungszwecken

Die Unterstützung für das aktuelle Gewässerschutzprojekt des „Schwimmenden Professors“ durch den Filtersystemspezialisten Wolftechnik hat eine lange Vorgeschichte. So hat das Unternehmen bereits in einer langjährigen Zusammenarbeit mit dem Alfred-Wegener-Institut auf Helgoland (Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung) Erfahrung auf dem Gebiet gesammelt. „Das Thema Probenahme aus Gewässern zur anschließenden Untersuchung der zurückgehaltenen Feststoffe war hier immer ein zentrales Thema“, erklärt Geschäftsführer Peter Krause. Im Laufe unterschiedlicher Forschungsprojekte wurden sowohl die geeigneten Methoden als auch die richtigen Filtersysteme für diese Anwendung erarbeitet.

Das transnationale Bildungsprojekt Cleandanube ist ebenfalls ein Forschungsprojekt: Mit einem fahrenden Labor und in Zusammenarbeit mit internationalen Forschungseinrichtungen beprobt und analysiert das Team um Prof. Dr. Fath den gesamten Verlauf der Donau. Wasserproben werden an jedem Projekttag genommen.

Erstes Projekt schon 2014

Aufgrund der Erfahrung der Firma Wolftechnik kam es bereits 2014 zu einer ersten Zusammenarbeit mit Andreas Fath. Wolftechnik lieferte die Filtertechnik für das Projekt „Rheines Wasser“, bei dem der Professor 1.231 Kilometer schwimmend im Rhein von der Quelle bis zur Mündung zurücklegte. Untersucht wurde das Vorkommen von Mikroplastik im Fluss. „Wir waren schon im Anfangsstadium des Projektes ‚Rheines Wasser‘ von der Idee und dem Ziel dieser einzigartigen Aktion begeistert“, erinnert sich Peter Krause.

Im Projekt verwendete Filtersysteme

Die von Wolftechnik zur Verfügung gestellten Filtersysteme sind leistungsstark und handlich. Sie werden im Projekt für die täglichen Analysen des Flusswassers und hierbei speziell zur Abtrennung von Feststoffen wie Mikroplastik aus den gezogenen Wasserproben benötigt.

Damals wie heute im aktuellen Projekt 2022 kommen spezielle Kunststoffgehäuse und Edelstahlgewebekerzen mit unterschiedlichen Filterfeinheiten sowie leistungsfähige CPC-Schnellkupplungen und Stecker zum Einsatz. Neu im Projekt Cleandanube sind zudem Kerzenfiltergehäuse, sie bestehen komplett aus Polypropylen oder aus Edelstahl. Bei den Filterelementen handelt es sich um reinigbare Siebelemente.

Informationen zum Projekt finden Sie unter www.cleandanube.org

Hier gehts zum Internetauftritt des Unternehmens: Wolftechnik Filtersysteme

 

Bild: Kerzenfiltergehäuse von Wolftechnik

Sie möchten die F&S Filtrieren und Separieren testen?

Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeheft

Überzeugen Sie sich selbst: Gerne senden wir Ihnen die F&S kostenlos und unverbindlich zur Probe!

Finance Illustration 03

Das könnte Sie auch interessieren:

Wissenschaftspreis: Die Oberflächeneigenschaften der Partikel
Ernährungsindustrie BVE Konjunkturreport
Nonwovens