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Nachhaltigkeit in Unternehmen: Studierende erarbeiten Leitfaden

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Autor: Isabell Hochstrat

Daniel Ockert, Dennis Weissenburger, Andreas Schmitt und Natyra Asani (v.l.n.r.) entwickelten im Rahmen des Projekts „Methoden & Kreativität“ im Bachelorstudiengang „Wirtschaftsingenieurwesen/ International Management“ eine E-Learning-Einheit für KMU-Vertreter zum Thema Nachhaltigkeit. (Foto: Sophia Zundel/Hochschule Pforzheim)
Daniel Ockert, Dennis Weissenburger, Andreas Schmitt und Natyra Asani (v.l.n.r.) entwickelten im Rahmen des Projekts „Methoden & Kreativität“ im Bachelorstudiengang „Wirtschaftsingenieurwesen/ International Management“ eine E-Learning-Einheit für KMU-Vertreter zum Thema Nachhaltigkeit. (Foto: Sophia Zundel/Hochschule Pforzheim)

Kleine und mittelständische Unternehmen sollen sich ab 2023 zu erweiterten Nachhaltigkeitsberichten verpflichten – das besagt die Richtlinie der Europäischen Union zur Corporate Social Responsibility (CSR). Doch was heißt das konkret für die Unternehmen? Studierende der Hochschule Pforzheim haben nun zum verantwortungsvollen Wirtschaften einen umfassenden Leitfaden erstellt.

Nachhaltigkeit im Unternehmen verankern

Natyra Asani, Andreas Schmitt, Dennis Weissenburger und Daniel Ockert entwickelten im Rahmen des Projekts „Methoden & Kreativität“ ihres Bachelorstudienganges eine E-Learning-Einheit für Vertreter kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU). Professor Professor Uwe Dittmann, Leiter des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät für Technik hat die Arbeit wissenschaftlich betreut. Der Leitfaden ist als interaktive Powerpoint-Präsentation aufbereitet und umfasst insgesamt 342 Folien. Auf diese Weise können Unternehmer:innen sich umfangreich und individuell damit beschäftigen, wie sie das Thema Nachhaltigkeit überhaupt oder noch stärker in ihren Unternehmen verankern möchten.

Grundlage: Richtlinien des VDI

Inhaltliche Grundlage der insgesamt 342 erstellten Folien waren Richtlinien des Vereins Deutscher Ingenieure e.V. (VDI) zu den Themenschwerpunkten „Betriebliche Kennzahlen für das Umweltmanagement – Leitfaden zu Aufbau, Einführung und Nutzung“ (4050), „Nachhaltiges Wirtschaften in kleinen und mittelständischen Unternehmen – Anleitung zum nachhaltigen Wirtschaften“ (4070), „Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS) – Grundlagen und Anwendungsbereich“ (4075), „Nachhaltigkeitsbewertung“ (4605), „Ressourceneffizienz – Methodische Grundlagen, Prinzipien und Strategien“ (4800) sowie „Ressourceneffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) – Strategien und Vorgehensweisen zum effizienten Einsatz natürlicher Ressourcen“ (4801).

Fokus auf Anwendern

Gegliedert in die drei Bereiche Einführung & Analyse, Implementierung sowie Organisation & Bewertung informiert die „grüne Wissenssammlung“ unter anderem über Stakeholder-, SWOT- oder Wesentlichkeitsanalyse, organisatorische Verankerung oder Nachhaltigkeitsbewertung. Dabei sei der Foliensatz den Studierenden zufolge aufgebaut wie eine Webseite: So kann sich jeder Nutzer je nach Vorwissen und Entwicklungsstand im Unternehmen anwenderfreundlich informieren und individuell Themen vertiefen.

Die konzipierte grüne Wissenssammlung perspektivisch auch tatsächlich den kleinen und mittleren Unternehmen zugänglich zu machen und sie dort nicht nur zu verankern, sondern im Dialog mit der regionalen Wirtschaft weiterzuentwickeln, könne eine aufbauende Projektarbeit für künftige Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens darstellen, so Professor Uwe Dittmann.

Informationen zum Studiengang sind hier und zu Professor Uwe Dittmann hier zu finden.

 

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