16. März 2023 Ι Heraeus Precious Metals, ein führender Anbieter von Edelmetallprodukten und -dienstleistungen, und Alfred Kochen gehen eine Vertriebspartnerschaft ein: Das traditionsreiche Hamburger Handelshaus wird die AGXX-Technologie von Heraeus Precious Metals in sein Farben- und Lacksegment aufnehmen.
Alfred Kochen wird damit zum Vertriebspartner von AGXX für die Anwendungen „Farben & Lacke“, „Polyamide“ sowie „Polyurethan“ in der DACH-Region. Das Unternehmen liefert Industrierohstoffe für diverse Geschäftsbereiche an industrielle Endabnehmer der Farben-, Lack-, Bau- und Kunststoffindustrie. Seit seiner Gründung im Jahr 1961 arbeitet Alfred Kochen mit namenhaften Lieferanten und Herstellern aus aller Welt und hat in dieser Zeit eine umfassende Branchenkenntnis aufgebaut.
Stimmen zur Vertriebspartnerschaft
Martin Danz, Head of Antimicrobial Technologies bei Heraeus Precious Metals, freute sich sehr über die Partnerschaft: „Mit Alfred Kochen haben wir einen etablierten Vertriebspartner für unsere AGXX-Technologie gewonnen. Gemeinsam wollen wir die Markposition von AGXX stärken und das vorhandene Netzwerk weiter ausbauen.“
Markus Lehmann, Prokurist bei Alfred Kochen, betonte: „Wir freuen uns sehr über das Vertrauen von Heraeus Precious Metals in uns. Mit dem Vertrieb der antimikrobiellen Technologie AGXX von Heraeus können wir der Farben- und Lackindustrie ein etabliertes und namenhaftes Produkt anbieten und gemeinsam noch stärker wachsen. Dass diese Technologie auch im Bereich der Topfkonservierung eingesetzt werden kann, ist ein echter Gewinn für unsere Kunden. Als hanseatisches Handelshaus haben enge partnerschaftliche Beziehungen mit unseren Lieferanten und Kunden unter Beachtung der moralischen und ethischen Grundwerte einen besonderen Stellenwert. Die Partnerschaft mit Heraeus Precious Metals zahlt genau auf diese Strategie ein.“
Zur AGXX-Technologie
AGXX, die antimikrobielle Technologie von Heraeus Precious Metals, schützt Oberflächen und Textilien vor Keimbefall und zeigt einen langanhaltenden Effekt gegen Bakterien, Viren, Biofilmbildung sowie resistente Keime. Im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien basiert der Wirkmechanismus von AGXX auf einer katalytischen Reaktion und nicht auf der Freisetzung von Substanzen, wie beispielsweise Metallionen. Bis heute konnte die antimikrobielle Wirksamkeit gegen mehr als 130 Mikroorganismen nachgewiesen werden, darunter auch silberresistente E. coli-Stämme.
Weitere Informationen auf der Unternehmenswebsite