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Umstrukturierung: Abwasserspezialist sucht Investoren

Seit dem 21.04.2022 befindet sich die Awas International GmbH in einem vorläufigen Insolvenzverfahren. Das Unternehmen gilt als Spezialist für innovative und effiziente Technologien bei der industriellen Abwasseraufbereitung. Gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Jens Schmidt, Rechtsanwalt und Partner der Sozietät Runkel Rechtsanwälte, bemüht sich das Management des Unternehmens nunmehr um eine nachhaltige Sanierung und öffnet […]

von | 04.05.22

Quelle: Awas

Seit dem 21.04.2022 befindet sich die Awas International GmbH in einem vorläufigen Insolvenzverfahren. Das Unternehmen gilt als Spezialist für innovative und effiziente Technologien bei der industriellen Abwasseraufbereitung. Gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Jens Schmidt, Rechtsanwalt und Partner der Sozietät Runkel Rechtsanwälte, bemüht sich das Management des Unternehmens nunmehr um eine nachhaltige Sanierung und öffnet sich dabei bewusst für strategische Investoren.

Mitgrund: Pandemiebedingte Einschränkungen

„Bereits bei der Übernahme im Jahr 2020 war uns klar, dass wir einen Umstrukturierungsprozess anstoßen müssen, um nachhaltig positive Erträge zu erwirtschaften,“ führt der geschäftsführende Gesellschafter Jörg Steiss aus, der das Unternehmen vor nicht ganz zwei Jahren vom Gründer erworben hatte. „Der Vertrieb von Awas war zu stark auf Großprojekte fokussiert, dazu kamen dann die weitreichenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, die den internationalen Vertrieb erheblich beschränkten.“

Unternehmensprofil mit internationaler Ausrichtung

Awas plant, fertigt und installiert weltweit Anlagen zur industriellen Abwasseraufbereitung. Zu den typischen Aufgabenstellungen gehört die Reinigung von industriell genutztem Wasser durch die Separation z. B. von Ölen, Schmierstoffen und Feststoffpartikeln, die Spaltung von Emulsionen oder die verstopfungsfreie Filtertechnik. Dabei fokussiert sich Awas auf patentierte physikalisch-mechanische Verfahren ebenso wie auf biologische oder chemische Verfahrenstechniken. Die international geprägte Kundschaft umfasst Unternehmen aus Ölindustrie und Petrochemie, Erdölraffinerien, Metallverarbeitung, Lebensmittelindustrie sowie Häfen und Flughäfen. Das Unternehmen beschäftigt am Hauptsitz in Wilnsdorf sowie in der Niederlassung in Dresden insgesamt rd. 30 Mitarbeiter.

Starke Investoren gesucht

„Die technischen Lösungen von Awas genießen bei den Kunden einen hervorragenden Ruf. Allerdings wird die Sanierung wahrscheinlich nur mit einem starken Investor aus den Bereichen Anlagebau, Abwasserbehandlung oder Recycling gelingen, für den Awas eine sinnvolle Ergänzung sein wird,“ ergänzt Dr. Jens Schmidt.

Mit der Durchführung der Investorensuche wurde die auf insolvenzbedingte Unternehmensverkäufe spezialisierte Mentor AG beauftragt.

Kontakt für Interessenten: www.mentor.ag/

Unternehmensseite: www.awas.de/

 

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