Die Hengst Gruppe hat die britische Unternehmensgruppe International Filtration Solutions Ltd. (IFS), bestehend aus den Firmen Medical Filtration Solutions Ltd. (MFS) und Air Filtration Solutions Ltd. (AFS) vollständig übernommen. Hengst will damit seine Kompetenzen im Bereich Health Care Filtration stärken.
Stärkung im Bereich Health Care Filtration
Medical Filtration Solutions (MFS) entwickelt und produziert patientennahe Filterlösungen für den medizinischen Bereich. Dazu zählen unter anderem Beatmungs-, Anästhesie- und Insufflationsfilter. Diese sollen eine zuverlässige Entfernung von Partikeln, Keimen und schädlichen Gasen gewährleisten und so zu einer sicheren und effizienten Patientenversorgung beitragen. Grundlage ist die eigens entwickelte HEPAC-Technologie, bei der Hochleistungsmedien wie Glasfaser und Aktivkohle kombiniert werden.
Air Filtration Solutions (AFS) erweitert das Produktportfolio um ein breites Spektrum an Atemschutzlösungen. Dieses reicht von Partikelmasken über Halb- und Vollmasken bis hin zu Gebläseatemschutz-Systeme, die gegen Gase, Dämpfe und Partikel wirksam eingesetzt werden können. Zusätzlich ist das Unternehmen in der Entwicklung antimikrobieller Filtermedien sowie neuer technologischer Ansätze aktiv.
Strategische Bedeutung für Hengst Filtration
„Mit der Übernahme von IFS setzen wir ein klares Zeichen: Hengst investiert in die Zukunft – in Technologien, die Leben schützen, Prozesse sicherer machen und nachhaltige Lösungen ermöglichen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren neuen Kolleginnen und Kollegen sowie unseren Partnern weltweit neue Maßstäbe im Bereich der Health Care Filtration zu setzen“, sagte Oliver Nabrotzky, Group Vice President bei Hengst Filtration.
Neue Perspektiven für IFS
„IFS bringt als eigenständiges Unternehmen ein starkes Portfolio an marktführenden Atemschutzlösungen und medizinischen Filtern in die Hengst Gruppe ein. Die Integration eröffnet uns neue Möglichkeiten – insbesondere durch den Zugang zu globalen Märkten und die technologische Stärke von Hengst. Für unser Team ist das eine großartige Chance, sich weiterzuentwickeln und gemeinsam zu wachsen“, so Brett Smyth, Geschäftsführer von IFS.