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Förderung: 100 Millionen Euro für grüne Innovationen

Die Landesregierung will die sozial-ökologische Transformation vorantreiben. Dazu wurde der Förderaufruf "GreenEconomy.IN.NRW" gestartet. Es werden Innovationen unterstützt, die die Transformation der Wirtschaft hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Circular Economy vorantreiben. Bis zum 18. April 2023 können Projektskizzen eingereicht werden.

von | 23.01.23

Über den Wettbewerb werden Innovationen unterstützt, die die Transformation der Wirtschaft hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Circular Economy vorantreiben. Bild © AdobeStock
Innovation Förderung
Innovation Förderung
23.01.2023 Ι Die Landesregierung will die sozial-ökologische Transformation vorantreiben. Dazu wurde der Förderaufruf “GreenEconomy.IN.NRW” gestartet. Es werden Innovationen unterstützt, die die Transformation der Wirtschaft hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Circular Economy vorantreiben. Bis zum 18. April 2023 können Projektskizzen eingereicht werden.

Förderung treibt sozial-ökologische Transformation voran

Das Umwelt- und Verkehrsministerium sowie das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium haben am 13.01.2023 den Förderaufruf “GreenEconomy.IN.NRW” gestartet. Insgesamt ist ein Fördervolumen von rund 100 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln für den Wettbewerb vorgemerkt. Über den Wettbewerb unterstützt das Land innovative Ideen und unternehmerische Lösungen in den Feldern Umweltwirtschaft, Circular Economy und Klimaanpassung. Die Förderung erfolgt im Rahmen des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027. Der Wettbewerb ist ein wichtiger Baustein der von der Landesregierung verfolgten transformativen Strukturpolitik.

Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer erklärt, dass in einer modernen Wirtschaft Klimaschutz, der Erhalt natürlicher Lebensgrundlagen, gute Arbeitsplätze und soziale Sicherheit zusammengehören.

„Die Umweltwirtschaft mit ihren vielen kleinen und großen Unternehmen ist dabei eine der wichtigsten Säulen. Sie hat nicht nur positive Effekte auf Beschäftigtenzahlen und die Bruttowertschöpfung, sondern darüber hinaus einen ökologischen Nutzen, der sich allein in Nordrhein-Westfalen auf rund 23 Milliarden Euro beziffern lässt, davon allein rund 15,5 Milliarden Euro durch die Vermeidung von Umweltschäden. Hinzu schafft die Umweltwirtschaft weitere ökologische Werte in Höhe von 7,4 Milliarden Euro, wie den Erhalt von Biodiversität.”

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur zufolge sei das Ziel die historisch starke Grundstoffindustrie in Nordrhein-Westfalen zukunftssicher umzubauen.

„Mit dem Förderaufruf der “GreenEconomy.IN.NRW” unterstützen wir Innovationen, die die Transformation unserer Wirtschaft hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Circular Economy vorantreiben.“

Somit soll der ökologische Umbau gelingen und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als eine der führenden Industrieregionen Europas langfristig gesichert werden.

Welche Vorhaben sind gefragt?

Eine Förderung ist möglich für Forschungs-, Innovations- und Entwicklungsvorhaben, die die folgenden Themenschwerpunkte fokussieren.

  • Der Themenschwerpunkt Umweltwirtschaft nimmt Innovationen in den Blick, die zur Entwicklung umweltfreundlicher, klimaschützender, ressourcenschonender Produkte, Verfahren und Dienstleistungen beitragen.
  • Im Themenschwerpunkt Circular Economy werden Innovationen mit dem Ziel der Ressourceneinsparung und der Entwicklung zirkulärer Produkte und Geschäftsmodelle gesucht.
  • Im Themenschwerpunkt Klimaanpassung werden Innovationen zur Steigerung der Klimaresilienz gefördert.

Der Wettbewerb richtet sich vorrangig an kleine und mittlere Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen. Zudem sind Großunternehmen, Kammern, Vereine und Stiftungen im Verbund mit KMU ebenfalls antragsberechtigt. Diese können in jährlichen Einreichungsrunden bis 2024 Projektskizzen mit innovativen und kreativen Ideen abgeben. In der nun gestarteten ersten Einreichungsrunde können bis zum 18. April 2023 Projektskizzen eingereicht werden.

Weitere Informationen zum Förderaufruf

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