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CO2-Fußabdruck: Filtrationsunternehmen meldet Klimaneutralität

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Autor: Isabell Hochstrat

©Hengst Filtration

Der Filtrationsspezialist Hengst Filtration hat auf dem Weg zur gruppenweiten Klimaneutralität 2030 einen ersten großen Schritt gemacht und betreibt seinen Hauptsitz in Münster nun klimaneutral. Dies ist möglich durch einen Mix aus Grünstrom und der Kompensation von CO2.

Ausschließlich erneuerbare Energiequellen

Das Münsteraner Familienunternehmen Hengst hat mehrere Maßnahmen ergriffen, um den CO2-Fußabdruck an seinem Hauptsitz auszugleichen. Bereits seit Anfang des Jahres bezieht Hengst den Strom für seine Hauptverwaltung und die Produktion in Münster ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen. Zudem werden bald die Dächer des Standortes zum Aufbau einer eigenen Photovoltaikanlage genutzt, um den Strombezug gerade in Spitzenzeiten zu reduzieren. Auch an den anderen Standorten sind Lösungen für effiziente Energienutzung ein zentrales Thema.

Ausgleich der Restsumme über Klimaschutzprojekte

“Gerade Industrieunternehmen sind häufig sehr energieintensiv und können einen großen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Nur so haben künftige Generationen eine faire Chance auf ein gutes Leben”, sagt CEO Christopher Heine zur Strategie, die gesamte Unternehmensgruppe bezogen auf die eigenen Emissionen (Scope 1) sowie die Emissionen der Energielieferanten (Scope 2) bis zum Ende des Jahrzehnts in die Klimaneutralität zu führen.

Die gemäß Scope 1 und Scope 2 des “Greenhouse Gas Protocol” verbleibende CO2-Restsumme wird schon jetzt über ausgewählte und zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert. Diese durch die Initiative myclimate organisierten Projekte sind effiziente Kocher für Menschen in Burundi, sauberes Trinkwasser durch UV-Strahlung in Uganda sowie Kreislaufwirtschaft durch Plastikrecycling in Rumänien. “Die sorgfältig ausgewählten Klimaschutzprojekte sind nach Goldstandard zertifiziert und genügen damit höchsten Anforderungen. Neben der Reduktion von CO2-Emissionen tragen diese lokal und regional nachweislich zur nachhaltigen Entwicklung bei”, sagt Sustainability Manager Thomas Hülsdau weiter.

15.000 Bäume zur CO2-Kompensation

Um mit Ressourcen noch schonender und verantwortungsvoller umzugehen, hat Hengst Filtration in diesem Jahr erstmals den internen Sustainability Award durchgeführt. Dabei entwickelten alle Hengst Standorte auf der Welt innovative Ideen für ressourceneffizienten Prozesse und Produktionstechnologien, wie etwa intelligente Lichtsteuerung, Nutzung von Löschwasser zur Kühlung von Anlagen oder Nutzung von Abwärme zum Heizen. Der Sieg ging an das Werk im brasilianischen Joinville, wo auf einer Hengst eigenen Fläche 15.000 Bäume zur CO2-Kompensation gepflanzt werden. Auch im kommenden Jahr führt Hengst Filtration den Sustainability Award durch, um ein regelmäßiges Innovationsmanagement hin zu mehr Nachhaltigkeit zu fördern.

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